Tipps & Tools

Pimp your Blogpost: Tweets einbetten

Es gibt immer mal wieder Anlässe, zu denen es sich anbietet, Kurznachrichten von Twitter in einen Blogartikel zu basteln. Wenn es zum Beispiel um die Nachlese zu einer Veranstaltung geht, auf der fleißig getwittert wurde. Oder um die Zusammenfassung einer Diskussion, die auf der Plattform gerade brodelt.

Die „Embed“-Funktion von Twitter macht es Blogautoren leicht, Tweets in Artikel einzubetten – schick designt und voll funktionsfähig. Das Ergebnis sieht zum Beispiel so aus:

Das Tolle an der Funktion zum Einbetten ist, dass alle Links, Adressen und Hashtags eines Tweets erhalten bleiben. Die Leser können also direkt zu den verlinkten Inhalten springen. Und: Wer bei Twitter eingeloggt ist, kann den Tweet sogar aus dem Blogpost heraus beantworten, teilen und favorisieren oder dem Twitterer folgen.

Anzeige multimedialer Inhalte

Im Januar hat Twitter seine Funktion für das Einbetten von Tweets noch einmal ausgebaut. Jetzt werden, wenn das entsprechende Häkchen gesetzt ist, auch multimediale Inhalte wie Bilder und Videos oder Artikelanrisse vollständig eingebettet. Das sieht dann so aus:

Wie gehen Sie vor?

Um eigene oder fremde Kurznachrichten einzubetten, fahren Sie auf der Twitter-Website mit der Maus über den Tweet, den Sie zitieren möchten. In der Fußzeile unter dem Text erscheinen jetzt zusätzliche Optionen, ganz rechts finden Sie den Link „…Mehr“. Wenn Sie auf diesen Link klicken, klappt ein Menü auf, aus dem Sie die Option „Tweet einbetten“ wählen. Es öffnet sich ein neues Fenster mit einer Vorschau und einem Code-Schnipsel, den Sie kopieren und in Ihren Blogartikel einfügen.

Noch einfacher haben es WordPress-Nutzer. Sie können ein Plugin wie Modern Media Tweet Shortcut installieren und brauchen künftig nur noch die URL des Tweets in den HTML-Editor einzugeben – den Rest erledigt WordPress.

Layout und Ausrichtung anpassen

Standardmäßig werden die Tweets im Blogartikel linksbündig angeordnet und haben eine Breite von 500px. Wenn Sie ein paar HTML-Grundkenntnisse mitbringen, lassen sich Ausrichtung, Linkfarbe oder Breite aber problemlos anpassen. Wie das funktioniert, wird im Entwickler-Bereich auf Twitter gut erklärt. Viel Spaß beim Ausprobieren.
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert